Wie mache ich meine Website sichtbar?

Dein 12-Monate-Plan für eine sichtbare Website durch eine professionelle Blog-Artikel-Strategie

Wenn du mehr Details zu diesem Plan haben möchtest, findest du im Folgenden ausführliche Erklärungen, auf denen dieser Plan basiert.

Wie mache ich meine Website mit Blog-Artikeln sichtbar?

Du möchtest deine Website aus der Anonymität holen und sie zu einem echten Magneten für qualifizierte Besucher machen? Blog-Artikel sind eines der effektivsten und nachhaltigsten Tools dafür. Sie generieren nicht nur organischen Traffic, sondern bauen langfristig deine Sichtbarkeit bei Google auf und positionieren dich als anerkannte Autorität in deiner Branche.

Wir wissen das aus erster Hand: Als SEO-Spezialisten mit fundierter Qualifikation (M.Sc. in Marketing), jahrelanger praktischer Erfahrung und messbaren Erfolgen bei unseren Kunden erreichen wir beeindruckende Ergebnisse. Ein aktuelles Beispiel ist Dr. Dirk Stemper, Psychotherapeut mit Einzelpraxis in Berlin: Seine Website generiert derzeit etwa 25.000 Besucher pro Monat (Stand Ende 2025). Für eine einzelne Psychotherapie-Praxis ist das ein absoluter Spitzenwert und macht ihn wahrscheinlich zu einer der sichtbarsten Einzelpraxen in ganz Deutschland – erreicht durch konsequente Content- und SEO-Strategie.

In diesem umfassenden Guide führe ich dich Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess: von der ersten Idee über die Strukturierung bis hin zur Promotion. Basierend auf den aktuellen SEO-Trends 2025 (Content-Qualität, Backlinks, E-E-A-T und User Experience als absolute Top-Faktoren) erkläre ich jeden Aspekt detailliert und praxisnah. Warum das Ganze? Gute Blog-Artikel informieren nicht nur, sie ziehen genau die richtigen Leser an – und wandeln sie langfristig in Kunden um.

Im Folgenden zeige ich dir unsere bewährte Struktur für Blog-Artikel, die genau diese Erfolge möglich macht. Lass uns direkt starten!

Struktur: Brainstormen – welche Satelliten machen Sinn?

Der Einstieg in ein erfolgreiches Blogging beginnt nicht mit dem Schreiben, sondern mit einem strukturierten Brainstorming. Hier legst du den Grundstein für dein Content-Cluster, das dir hilft, Topical Authority aufzubauen. Topical Authority bedeutet, dass Google dich als Experten für ein bestimmtes Thema erkennt, weil du es umfassend abdeckst. Laut einer Studie von Surfer SEO aus 2025 (basierend auf einer Million SERPs) ist topische Abdeckung der wichtigste On-Page-Faktor für Rankings. Deshalb ist Brainstorming entscheidend: Es sorgt dafür, dass dein Content thematisch kohärent ist und nicht wie ein Sammelsurium wirkt.

Was machen wir zuerst? Wir brainstormen. Der Prozess startet mit der Definition deiner Topical Cluster. Ein Topical Cluster ist hier ein klar abgegrenztes, relevantes Thema, das du tiefgehend abdecken möchtest – und dieses Cluster wird bei unserer Methode durch einen zentralen Satelliten-Artikel repräsentiert.

Überlege dir: Welche Topical Clusters willst du adressieren? Wähle Themen, die zu deinem Business passen, deine Zielgruppe wirklich interessiert und bei denen du absoluter Experte bist. Beispiele könnten „Keyword-Recherche für kleine Unternehmen“, „On-Page-SEO ohne Agentur“ oder „Content-Marketing für Dienstleister“ sein. Warum diese Titel-Beispiele? Weil sie breit genug sind, um viele Unterthemen zu haben, aber fokussiert genug, dass ein einzelner starker Artikel als Zentrum dienen kann – und genau das macht sie so lesenswert und wertvoll.

Danach überlegst du dir, wie du jedes Cluster (also jeden Satelliten) weiter unterteilen kannst. Der Satellit ist der zentrale, tiefgehende Blog-Artikel, der das gesamte Cluster-Thema umfassend behandelt. Er verbindet durch viele interne Verlinkungen eine Vielfalt von anderen Artikeln, die mit dem Thema zu tun haben. Zum Beispiel: Dein Cluster und Satellit ist „Keyword-Recherche für kleine Unternehmen“. Dieser Satellit geht richtig tief in die Materie – er erklärt Schritt für Schritt, wie kleine Firmen Keywords finden, welche Strategien funktionieren, typische Fehler und Best Practices. Gleichzeitig verlinkt er intensiv zu verwandten, spezifischeren Artikeln wie „Long-Tail-Keywords nutzen“, „Kostenlose Tools für Keyword-Analyse“ oder „Keyword-Recherche für lokale Businesses“. So baust du nach und nach Topical Authority auf – Google erkennt, dass du dieses Cluster aus allen relevanten Winkeln abdeckst, was deine Rankings für das gesamte Themenfeld massiv stärkt.

                                      Dein Blog
                                         │
                ┌────────────────────────┼────────────────────────┐
                │                        │                        │
   Topical Cluster 1              Topical Cluster 2         Topical Cluster 3
   (Satellit-Artikel)             (Satellit-Artikel)        (Satellit-Artikel)
"Keyword-Recherche für       "On-Page-SEO für kleine     "Backlinks aufbauen
 kleine Unternehmen"           Unternehmen"               ohne Budget"
                │                        │                        │
        ┌───────┴───────┐        ┌───────┴───────┐        ┌───────┴───────┐
        │       │       │        │       │       │        │       │       │
   Long-Tail-  Ubersuggest  Keyword-  Meta-Tags  Interne   Guest     Broken    Skyscraper
   Keywords    vs. Ahrefs   Gap      optimieren Verlinkung Posting    Link      Technique
   nutzen      Vergleich    finden                                   Building

So teilen wir den Satelliten direkt in normale, noch spezifischere Artikel auf. Jeder Satellit soll in 5–15 Unterartikel zerlegt werden können.

Zusammenfassung - das ist der Ablauf:

1. Sammle Ideen für Cluster-Themen in einer Mindmap oder Google Sheet. (z.B. "Keywordrecherche für kleine Unternehmen", "On-Page-SEO für kleine Unternehmen", etc. wären geeignete Ideen für unser eigenes Unternehmen - Blaq Nexus, da dort unsere Expertise liegt und wir Dienstleistungen anbieten, die mit diesen Themen direkt in Verbindung stehen.)

2. Priorisiere Themen basierend auf Suchvolumen (das Suchvolumen kannst du z.B. via Ubersuggest ermitteln - du kannst dieses Tool sogar begrenzt kostenlos verwenden), Wettbewerb und Relevanz für deine Leser. In den meisten Fällen verwende ich persönlich nur Ubersuggest als Tool. Wenn ich konkrete Titel festlegen möchte, orientiere ich mich an den Erkenntnisse aus meiner Ubersuggest-Recherche. Jedoch priorisiere ich die Ideen aus meinem Brainstorming über den Resultaten der Ubersuggest-Recherche. Der Grund: Bei meinen eigenen Ideen weiß ich meistens bereits im Vorfeld wie ich den Blog-Artikel mit einzigartigen und hilfreichen Inhalten füllen kann.

3. Wähle konkrete Themen: Achte darauf, dass die konkreten Themen um Inhalte gruppiert sind, die Leute gerne lesen – z. B. praktische Anleitungen, Fehler vermeiden, schnelle Wins oder echte Fallbeispiele.

4. Plane interne Verlinkungen von vornherein: Der Satellit soll zu allen Unterartikeln verlinken (am besten im Fließtext des Satelliten und in einem extra Abschnitt „Verwandte Artikel“ am Ende des Satelliten), und die Unterartikel sollen letztlich auch zurück zum Satelliten verlinken.

5. Schreibe die Artikel: Schreibe die Satelliten zuerst und präsentiere sie auf deiner Startseite. Nachdem die ersten Satelliten fertig geschrieben sind, kannst du dich verstärkt auf die Unterartikel konzentrieren. Wenn die neuen Unterartikel Themen aufgreifen, die noch nicht im Satelliten vorkommen, kannst du diese neuen Themen nachträglich im Satelliten ergänzen.

Ein Beispiel für einen gut gestalteten Satelliten: Maladaptives Tagträumen – Ursachen, Symptome und Hilfe

Diese Struktur – bei der das Topical Cluster praktisch gleichzusetzen ist mit dem Satelliten als zentralem Hub – ist extrem effizient. Du baust schnell starke thematische Blöcke auf, ohne Redundanz, und kannst später, wenn du möchtest, mehrere Satelliten zu einem noch größeren Thema zusammenfassen (z. B. alle SEO-Satelliten zu einem E-Book).

Die von mir vorgestellte Struktur mit nur zwei Ebenen (Satellit als Hub + Unterartikel) ist besonders effizient und wird 2025 von vielen Experten empfohlen, da sie Topical Authority schnell aufbaut, ohne unnötige Redundanz. Alternativ kannst du natürlich auch die klassische Dreiteilung nutzen: Einen separaten, breiten Hub/Pillar-Artikel als oberste Ebene, dann Satelliten als mittlere Ebene und darunter die normalen Artikel – das eignet sich super für sehr große oder wettbewerbsstarke Clusters, um Authority noch stärker zu zentralisieren.

Ein Satellit nach unserer Methode ist strukturiert wie ein normaler Artikel, der ein bestimmtes Thema behandelt - aber mit sehr vielen internen Verlinkungen. Das macht ihn zum "Hub": Er leitet Leser zu tieferen Inhalten weiter und hält sie auf deiner Site. Integriere bei jedem Satelliten einen Seiten-Abschnitt mit dem Titel „Verwandte Artikel“. Dort listest du alle relevanten Artikel auf – idealerweise 10–20, sortiert nach Relevanz.

Man könnte vielleicht irgendwann sogar alle deine Blog-Artikel modifizieren und zu einem Buch zusammenfügen. Ein Buch würde dich zusätzlich als absoluten Experten positionieren. Stell dir vor: Du überarbeitest deine Satelliten und Unterartikel, aktualisierst sie, fügst Übergänge hinzu und publizierst das Produkt als E-Book oder Print.

Wahl der Unterartikel

Die Wahl der Unterartikel-Titel ist entscheidend, da sie einen ersten Eindruck hinterlassen und SEO beeinflussen. Wähle Themen, die deine Leserschaft interessant findet – basierend auf Pain Points oder eine Keyword-Analyse (z.B. via Ubersuggest). Zum Beispiel: Statt "SEO Basics" wähle "10 SEO-Fehler, die kleine Unternehmen 2025 ruinieren". Das ist ansprechend und lösungsorientiert.

So kannst du Ubersuggest für die Keyword-Analyse verwenden:

Gehe in der Kategorie "Keywordrecherche" auf den Bereich "Keyword-Ideen". Trage dort einfach deine gebrainstormten Keywords ein und sieh dir die Ergebnisse an.

Basierend auf deinem eingegebenen Keyword werden dir im Bereich "Keyword-Ideen" außerdem verwandte Keywords angezeigt. Ideale Keywords haben ein hohes Suchvolumen (z. B. 1.000+ Suchen pro Monat) und niedrigen Wettbewerb (SD < 40). Beispiel: "Blog-Artikel SEO optimieren" hat in Deutschland potenziell ein hohes Volumen. Wähle immer Themen, in denen du der absolute Experte bist – das sorgt für Authentizität.

CMS-Felder

Über dein Content Management System (CMS) lädst du neue Blog-Artikel mit gleichem Muster hoch. Jeder Blog-Artikel ist auf die gleiche Art und Weise aufgebaut. Der Aufbau der Artikel wird über das CMS festgelegt. In den meisten Fällen besteht das CMS einfach nur aus mehreren Felder. Zum Beispiel ein Feld für den Haupt-Inhalt des Blogs, ein Feld für den Autorennamen, ein Feld für das Datum etc. Füge außerdem ein Feld für die letzte Aktualisierung hinzu – da du deine Blog-Artikel für gute SEO sowieso oft aktualisieren solltest.

Weitere Felder: Meta-Description (150–160 Zeichen, keyword-reich), Site-Title (SEO-optimiert, unter 60 Zeichen), Short Description, Bild des Authors, Name des Authors, Rolle des Authors (z. B. "SEO-Experte mit 10 Jahren Erfahrung"). Am Ende des Artikels ein CTA, das thematisch passt. Angenommen, in deinem Artikel geht es um das Thema "SEO". Der zugehörige CTA am Ende des Artikels könnte dann so lauten: "Wir helfen dir bei der SEO – melde dich einfach hier". Das konvertiert Leser zu Leads.

Inhalte – hochwertig, in-depth, originell und hilfreich für eine relevanten Audience

Deine Inhalte müssen hochwertig sein: Tiefgehend (mind. 2.000 Wörter), originell (kein Kopieren) und hilfreich für eine relevante Audience. Warum? Google priorisiert "helpful content" seit dem Helpful Content Update 2023/2024. Biete Wert, der Probleme löst – z. B. für Freelancer: "Wie du mit Blogging Kunden gewinnst".

Hinweis:

• Google belohnt frischen Content; eine Studie von Ahrefs zeigt, dass aktualisierte Artikel bis zu 50% mehr Traffic bekommen. Uploade also regelmäßig neuen Content.

• In deinem Blogartikel solltest du erklären, warum du der geeignete Ansprechpartner bist. Handelt dein Artikel beispielsweise von SEO, wäre es hilfreich zu erwähnen, dass du Websites betreust, die in ihrer Nische zu den sichtbarsten gehören – mit monatlich 25.000 Besuchern (Stand: 27.12.2025). Diese Informationen müssen aber natürlich der Wahrheit entsprechen.

Persönliches Profil eines guten Blog-Artikel-Schreibers

Ein guter Schreiber ist konsistent (regelmäßig posten, z. B. wöchentlich), kreativ (frische Perspektiven) und kann gut schreiben auch ohne KI (für Unique Content). Am besten mit PhD oder M.Sc. – das unterstreicht Expertise. Du solltest ein absoluter Experte sein, mit einer Leserschaft, die potenziell von dir kaufen könnte.

Beispiel: Ein Marketing-Experte mit Master schreibt über "Content-Strategien". Diese Artikel werden wiederum von kleineren Unternehmen gelesen, die sich Gedanken bezüglich neuer Content-Strategien machen. Da diese Unternehmen den Blog-Artikel hilfreich finden, möchten sie nun mit dem Schreiber des Blogs zusammenarbeiten oder mehr Artikel von ihm lesen.

Was ist das absolute Wichtigste? Der Artikel soll so hochwertig und informativ und hilfreich wie möglich sein

Das Wichtigste ist Qualität: Stell dir vor, der Artikel erreicht Tausende – das motiviert zu Exzellenz. Binde Grafiken, Bilder, Videos ein, die Erklärtes verständlich machen. Zum Beispiel: Eine Infografik zu "SEO-Prozess" oder ein Video-Tutorial. Fokussiere auf Praxis-Beispiele (z. B. "Case: Wie ich Traffic verdoppelt habe"), Verständlichkeit (einfache Sprache) und gutem Erklären. Lies den Blog 1–2x durch nach dem Schreiben. Glaube an den Prozess und schreib konsistent – es ist normal, dass Ergebnisse erst nach 9 Monaten kommen (laut Backlinko-Studien). Verwende KI nur zum Korrigieren von Grammatik oder Recherche. Der Großteil kommt von dir, für Unique Content – Google belohnt das. Gib alle Tipps kostenlos her: "Give everything for free and only sell the implementation". So zeigst du deine Expertise, dir gehen nie die Themen für neue Blog-Artikel aus, weil du dich nicht inhaltlich limitierst (z.B. weil du die Sorge hast, dass du zu viel preisgibst) und du rankst besser bei google, weil deine Artikel hilfreich sind.

Mögliche Inhalte des Blogs: Guides, FAQs, Plain Text, Fall-Studien

Variiere: Guides (Schritt-für-Schritt, z. B. "SEO-Guide 2025"), FAQs, Meinungsartikel, informative Artikel, Fall-Studien (z. B. "Wie Firma X Traffic steigerte"). Das deckt Suchintentionen ab, baut Authority und dir gehen nie die Ideen für neue Blog-Artikel aus.

Wie ist SEO durch Blog-Artikel-Schreiben im Marketingkontext einzuordnen?

SEO durch Blog-Artikel-Schreiben rentiert sich meistens, da Kosten (Zeit/Geld) das Outcome meist übersteigen - aber nur, wenn man den Blog richtig strukturiert und die Artikel wirklich hilfreich sind.

Es ist eine langfristige Strategie: Investiere in Content, schreibe hochwertige, hilfreiche Blog-Artikel und erwarte ROI nach 6–12 Monaten. Im Marketingkontext ist diese Marketing-Methode es als organisch, skalierbar und kosteneffizient einzuordnen – im Vergleich zu Ads (CPC bis 5€).

Weitere positive Nebeneffekte eines Blogs:

• Nach einiger Zeit kannst du vielleicht alle Artikel zusammenfügen, modifizieren und in einem Buch zusammenführen. Das Buch unterstreicht deine Expertise zusätzlich und kann als Lead-Magnet dienen oder verkauft werden.

• Durch das Schreiben der Artikel und der Recherche nach Infos für die Artikel erweitert der Schreiber seinen eigenen Horizont und festigt gleichzeig sein Wissen, indem er seine Gedanken in das geschrieben Wort umwandelt.

Verlinkungen

Liste am Ende von jedem Artikel manuell alle thematisch verwandten Artikel auf – das regt zum Weiterlesen an.

Pro-Tipp: Liste alle URLs der Blog-Artikel, die du gerne in der Sektion "Verwandte Artikel" in deinem Artikel verlinken möchtest auf. Erstelle zum Beispiel ein Word-Dokument und sammle dort alle URLs von zu verlinkenden Artikel (ca. 5 Artikel). Gib anschließend einer KI den Befehl:

"Kannst du die folgenden Artikel folgendermaßen darstellen: 
Schreibe nur den Artikelnamen auf und verlinke ihn direkt mit dem Artikel – schreibe den Artikel normal groß:"

Kopiere das Ergebnis und füge es unter den Titel „Verwandte Artikel“ in deinem Blog-Artikel ein. So erhältst du anklickbare Titel mit Links.

Integriere im Fließtext zusätzlich ca. 3 interne Verlinkungen.

Hinweis: Die Integration von internen Verlinkungen im direkten Fließtext sind vermutlich etwas besser für SEO als die Verlinkungen zu verwandten Artikel am Artikelende.

Promotion

Poste den Artikel auf Social Media (LinkedIn, X, Facebook). Zeige neueste Artikel auf deiner Startseite. In Ausnahmefällen kannst du sogar Werbung schalten (z. B. via Google Ads oder Facebook. Diese Methode wird zum Beispiel von ahrefs angewandt). Diese Maßnahme würde ich aber nur empfehlen, wenn der geschriebene Blog-Artikel äußerst hochwertig ist, hilfreich ist und den Leser mit hoher Wahrscheinlichkeit in einen Kunden verwandelt.

Backlinks

Backlinks sind laut Google unter den Top 3 Ranking-Faktoren (bestätigt in 2025-Studien von Backlinko und MonsterInsights).

Für die Generierung von Backlinks gehen wir Folgendermaßen vor: Wir erstellen 5 Artikel im Voraus (unique, SEO-optimiert). Schreibe Unternehmen mit Blogs an (Größe: >10k Traffic/Monat) und biete den Artikel umsonst an. Du veröffentlichst nicht denselben Artikel auf deiner Site, verlinkst aber von deinem Satelliten zu ihrem. Das heißt: Du bietest nicht nur einen kostenlosen, SEO-optimierten Artikel an, sondern auch selbst einen Backlink.

Im Tausch für einen einfachen Backlink zu dir.

So findest du große Unternehmen in Ubersuggest: Gehe zu "Keywords nach Traffic", gebe Keywords deiner potenziellen Kunden ein (z. B. "Marketing Tools"). Schau dir "Top SEO Pages" oder "Domain Overview" an – filtere nach hohem Domain Score (DS >50) und Traffic. Öffne die Sites und prüfe, ob sie einen Blog haben. Wähle relevante Unternehmen, die potenziell Kunden sein könnten und offeriere ihnen den Artikel im Tausch für einen Backlink.

Muster-Email:

Betreff: Kostenloser, SEO-optimierter Artikel für Ihren Blog

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin [Dein Name], Experte für [Dein Fachgebiet] bei [Deine Firma]. Ich habe einen hochwertigen, einzigartigen Artikel zu "[Artikel-Thema]" geschrieben, der perfekt zu Ihrem Blog passen könnte. Er ist SEO-optimiert, in-depth und bietet echten Wert für Ihre Leser.

Ich biete Ihnen den Artikel kostenlos an – Sie können ihn veröffentlichen, wie er ist. Im Gegenzug bitte ich nur um einen Backlink zu meiner Website [Deine URL]. Zusätzlich verlinke ich von meinem Satelliten-Artikel zu Ihrem Beitrag, was Ihnen Traffic bringt.

Falls interessiert, schicke ich Ihnen den vollständigen Text zu. Lassen Sie uns besprechen!

Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]
[Deine Kontaktdaten]

Hinweis:

Beachte die DSGVO beim Versenden: In Deutschland (DSGVO/GDPR) brauchst du eine Rechtsgrundlage wie "berechtigtes Interesse" (Art. 6(1)(f) GDPR). Führe eine Legitimate Interest Assessment (LIA): 1. Ist es notwendig? (Ja, für Business-Entwicklung). 2. Abwägen: Dein Interesse vs. Datenschutz des Empfängers (B2B oft ok, da beruflich). 3. Safeguards: Biete Opt-Out an ("Falls Sie keine E-Mails wünschen, klicken Sie hier"). Kein Massen-Spam, personalisiere die E-Mail, speichere nur notwendige Daten. Das ist keine Rechtsberatung - sondern nur meine Meinung.

So könnte deine Blog-Strategie also aussehen:

1. Identifikation von Satelliten (übergeordneten Themen), die perfekt zu deiner Expertise passen (z. B. 5 Stück).

2. Identifikation möglicher Unterartikel, die bestimmte Punkte der Satelliten später vertiefen können.

3. Schreibe in der ersten Woche die 5 Satelliten als ausführliche, lange Pillar-Artikel. Diese Artikel sollten bereits umfassend sein, aber so strukturiert, dass du sie später um weitere Punkte ergänzen kannst (z. B. durch neue Abschnitte oder Listenpunkte). Veröffentliche die Satelliten jeweils direkt nach Fertigstellung. Präsentiere die Satelliten prominent auf deiner Startseite, damit sie schnell Besucher anziehen.

4. Nach der ersten Woche hast du bereits eine solide Grundstruktur mit den 5 Satelliten. Nun baue diese schrittweise aus: Veröffentliche in den nächsten 9 Monaten jeweils 2 hochwertige Unterartikel pro Woche. Jeder Unterartikel vertieft einen bestimmten Punkt aus einem der bestehenden Satelliten.

   Veröffentliche jeden Unterartikel direkt nach Fertigstellung und verlinke ihn vom entsprechenden Satelliten aus (und umgekehrt). Ergänze den Satelliten um einige neue Infos, die aus dem neuen Unterartikel hervorgehen. Durch die Integration dieser neuen Infos kannst du dann von dem Satelliten zurück zum neuen Unterartikel verlinken.

   Teile deine Artikel (sowohl Satelliten als auch Unterartikel) in relevanten Foren, auf Instagram und LinkedIn – aber nur dort, wo sie echten Mehrwert bieten und ohne zu spammen.

   Nach diesen 9 Monaten hast du ca. 72 Unterartikel (2 pro Woche × 36 Wochen), sodass jeder Satellit im Durchschnitt etwa 14–15 Unterartikel enthält.

5. Nach insgesamt ca. 9 Monaten und 1 Woche hast du eine stark vernetzte Content-Struktur mit 5 Satelliten und rund 72 Unterartikeln. Nun kannst du erwägen, weitere Satelliten hinzuzufügen. Für diese neuen Satelliten schreibst du dann ebenfalls neue Unterartikel (weiterhin im Rhythmus von 2 pro Woche). Die neuen Artikel kannst du auch größeren Unternehmen oder relevanten Websites kostenlos anbieten, um wertvolle Backlinks zu erhalten.

6. Nach insgesamt 12 Monaten solltest du bereits signifikante Verbesserungen beim Website-Traffic feststellen können. Ab diesem Zeitpunkt kannst du den Output auf 4 Unterartikel pro Woche erhöhen und diesen Rhythmus langfristig beibehalten. Die Anzahl der Website-Besucher wird vermutlich dauerhaft ansteigen, bis ein gewisses Plateau erreicht wird. Dieses Plateau liegt bei manchen Websites bei 25.000 Besuchern pro Monat, bei anderen etwas weniger oder etwas mehr.